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Die Flagge besteht aus zwei
gleich großen vertikalen Streifen:
links weiß und rechts rot. Im
linken oberen Eck des weißen
Farbfeldes ist das Georgs-Kreuz
dargestellt, mit einer roten
Umrandung, um die
heraldischen Regeln einzuhalten.
Die senkrecht geteilte rot-weiße
Flagge hat eine jahrhundertealte
Tradition auf Malta. Sie soll auf
die normannische
Herrscherfamilie Hauteville
zurückgehen, die unter Roger I.
Sizilien um 1090 Malta
eroberten.
Zwischen 1814 und 1964 war
Malta britische Kolonie und
verwendete daher eine Blue
Ensign mit dem kolonialen
Wappenschild. Die
Gouverneursflaggen bestand aus
der Union Flag mit dem
umkranzten Wappenschild im
Zentrum.
Willkommen auf Malta
Malta, vom 15.11. bis 22.11. 2023 in Mellieha Bay (Ghadira) im Hotel Seabank Resort & Spa *****
Malta ist eine Inselgruppe im Mittelmeer zwischen Sizilien und der Küste Nordafrikas. Der Staat ist für
seine historischen Stätten bekannt, die von der aufeinander folgenden Eroberung durch die Römer,
Mauren, den Johanniterorden, Franzosen und Briten zeugen. Auf Malta befinden sich zahlreiche
Festungen, megalithische Tempel und das Hypogäum von Ħal Saflieni, eine unterirdische Anlage aus
Hallen und Grabkammern von ca. 4000 v. Chr. Seit dem 19. Jahrhundert war Malta eine britische Kolonie.
Erst 1964 wurde Malta eine eigenständige Republik und eine parlamentarische Demokratie.
Die malerischen maltesischen Inseln sind auch zu Hause dreier Weltkulturgüter der UNESCO. Zum einen
die Stadt Valletta, dann die Megalithtempel, eine Gruppe neolithischer Megalithanlagen auf Malta und
Gozo und das Hal Saflieni Hypogeum. Alle drei wurden 1980 zum UNESCO-Welterbe ernannt
Unser Zimmer,
Familienzimmer mit Blick auf die Poolanlage
Tunnara Museum
Die Westreme Battery ist eine ehemalige Artilleriebatterie in Mellieħa. Sie wurde
1715-1716 vom Johanniterorden als Teil einer Reihe von Küstenbefestigungen um
die maltesischen Inseln herum gebaut.
Ein Großteil der Batterie wurde im Laufe der Zeit zerstört, aber das Blockhaus ist
noch erhalten. Heute ist es als Tunnara-Museum, das dem Thunfischfang gewidmet
ist, für die öffentlichkeit zugänglich.
Diese Batterie wurde wahrscheinlich nach einem Ritter gleichen Namens benannt
und war eine von zwei Batterien, die die Bucht von Mellieħa bewachten, die andere
war die Batterie Fedeau, die zerstört wurde. Das Gebiet wurde auch von der
Mellieħa Redoubt in der Mitte der Bucht verteidigt, die jedoch nicht mehr existiert.
Die Westreme-Batterie war ähnlich aufgebaut wie die nahe gelegene Mistra-
Batterie, allerdings in einem größeren Maßstab. Die Batterie verfügte ebenfalls über
ein einziges Blockhaus. Sie war sogar eines der größten Blockhäuser aller
Küstenbatterien Maltas. Diese Merkmale machten die Batterie einzigartig, anders als
jede andere Batterie auf den maltesischen Inseln. Im Jahr 1748 wurde die Tunnara
in der Batterie Westreme von Großmeister Pinto eingeweiht.
Die militärische Bedeutung der Batterie nahm im Laufe der Jahre ab, und sie wurde
als Lager für Fischernetze und andere in der Tunnara verwendete Ausrüstung
genutzt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Blockhaus zu einer
Strandstation umgebaut.
Es wurden Bullaugen für Maschinengewehre in das Gebäude geschnitten.
Außerdem wurden in der Nähe des Blockhauses ein weiterer Strandposten aus
Beton und ein Suchscheinwerferstandort errichtet. Nach dem Krieg wurde das
Blockhaus wieder in der Tunnara verwendet. Die halbrunde Schießplattform und die
Brüstung der Batterie sind nicht mehr vorhanden, aber Teile des in den Fels
gehauenen Sockels sind noch sichtbar.
Heute ist das Blockhaus noch intakt und kann besichtigt werden. Die Ausstellung
beschäftigt sich mit dem traditionellen maltesischen Thunfischfang - allerdings war es
zu keinem Zeitpunkt, als wir dort waren, geöffnet - schade!
Ausflug mit dem einheimischen Bus 222
Vom Hotel aus ging es mit dem Bus Richtung Sliema, am Independence Garden sind wir
ausgestiegen, gezwungener Maßen, Maxim hat sich, im total überfüllten Bus übergeben…
Also haben wir uns in Sliema unter anderem den Cats Park angesehen. Sind im Dolci
Peccati, an der Balluta Bay, eingekehrt um eine Pause einzulegen, es ging an der Balluta
Bay weiter um den nächsten Bus zurück zum Hotel zu nehmen. Gott sei Dank war dieser
nicht so überfüllt.
Hop on - Hop off
Mittags-Buffet
Vom Hotel ging es los zur Mellieha Parish Church, weiter Richtung Valetta, vorbei
amKriegsdenkmal in Floriana, Valletta, Malta, vorbei an der Statur
> Der Goldene Adler oder Der Malteseradler< sie ist eine aus massivem Gold
gefertigte und mit dem Stern der Atocha und zahlreichen Brillanten besetzte Statuette
eines Weißkopf-Seeadlers, die als die größte derartige Goldschmiedearbeit gilt. Ein
kanadischer Gutachter gab im Jahr 2010 den Wiederbeschaffungswert der Statuette
mit etwa 1,5 Millionen US-Dollar an. Der Marktwert wurde 2012 auf sechs Millionen
US-Dollar geschätzt. Im Mai 2016 wurde The Golden Eagle nach Angaben des
Besitzers in Delta in der kanadischen Provinz British Columbia die Beute eines
Straßenraubs. Die Statuette ist seither verschollen. weiter ging es an und durch
Strassen mit einer Vielzahl von gepflegten aber auch ungepflegten Häusern.
Man darf sich allerdings nicht vom äusseren Eindruck täuschen lassen. Oft sehen die
Gebäude von aussen bereits verfallen aus, sind aber im Inneren luxeriös und gepflegt.
Weiter ging es mit Blick auf den Grand Harbour und Senglea Halbinsel mit Fort
St. Michael aus der Upper Barrakka Gardens.
Unterwegs haben wir den Malta-Souvenirbus gesehen, ein Bus, der in ein Geschäft
umgewandelt wurde, in dem touristische Geschenke und Souvenirs in Valletta Malta
verkauft werden. Vorbei Kapelle an Unserer Lieben Frau von Porto Salvo (1745),
Triq San Guzepp, Hamrun. Wir haben viel gesehen, Valetta, Capitial City of Malta,
Grand Habour of Valetta Il-Port Il-Kbir, Mdina (the silent city) Malta,St.Paul‘s Bay
(Buggiba & Qawra), St. Julian`s, Ghadira bay, St.George`s Bay, Sliema, Mellieha und
Marsaxlokk.
Es war ein schöner Urlaub und es mag vielen auf der Insel Malta gefallen, wir haben
sie gesehen und gut ist.
Fahrt zum Flughafen
Mit zwei Stunden Verspätung, wegen Unwetter auf Malta, ging es zurück nach Düsseldorf.